Abgrenzung, Hass und Desintegration machen sich breit. Was hat das mit unseren Schulen zu tun? Und welche Art von Schule brauchen wir für die Demokratie?
Die Zeit der bildungspolitischen Visionen scheint lange vorbei. Stattdessen haben wir uns daran gewöhnt die Qualität von Schulen und Bildung an ihrer Verwertbarkeit für den internationalen wirtschaftlichen Wettbewerb zu sehen. Haben wir dabei übersehen, welche Bedeutung Schule für die Demokratiefähigkeit unserer Gesellschaft hat?
Die Lehrergewerkschaft GEW steigt im September mit ihrem Bundeskongress "Eine für alle - Die inklusive Schule für die Demokratie" wieder in die Diskussion ein, welche Rolle Bildung für die Gesellschaft spielt und wie Schule aussehen muss, damit Demokratie leben kann. 26./27. September an der Uni Frankfurt.
Mitveranstalter der Tagung sind u.a. die Uni Frankfurt, der Grundschulverband, die Gemeinnützige Gesellschaft Gesamtschule und das NRW-Bündnis Eine Schule für alle. Internationaler Gast ist Prof. Vernor Muñoz, Plan International, Global Advisor on Education, ehemaliger UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Bildung. Anmeldung ist ab sofort möglich.