Nachrichten über Inklusion in Köln

Nicht nur Bund und Länder, sondern alle staatlichen Ebenen sind verpflichtet, die Inklusion von Menschen mit Behinderung zu gewährleisten. Und auch bei der Gestaltung einer inklusiven Schullandschaft können die Kommunen viel bewegen. Hier finden Sie gesammelt die Beiträge, die sich mit der inklusiven Entwicklung in unserer Heimatstadt Köln beschäftigen.

Kommt endlich der Schulbusverkehr ins Gemeinsame Lernen?

Ratsmehrheit befragt im Schulausschuss die Verwaltung zum „Zwangs-Elterntaxi“ für behinderte Schüler

Kinder mit Behinderungen bekommen in Köln oft keinen wohnortnahen Schulplatz im Gemeinsamen Lernen. Die Folge: Viele Eltern müssen während der ganzen Schulzeit ihrer Kinder als Elterntaxi zur Verfügung stehen. Denn eine Bewilligung für die Schülerbeförderung ins Gemeinsame Lernen erhalten die Wenigsten. Wer nicht nachweisen kann, dass beide Elternteile zu den Hol- und Bringzeiten bei der Arbeit unabkömmlich sind, hat keine Chance. Das betrifft besonders Schüler mit körperlicher, geistiger…

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Champagner und Feuerwerk: Remix 4 auf der lit.COLOGNE

Feuilletonisten bezeichnen die lit.COLOGNE ja gerne als „Rock am Ring“ der Literatur. Um bei dieser Analogie zu bleiben: Mit unserem vierten Remix-Abend am 4. März 2023 haben wir es in die Riege der Headliner des Festivals geschafft. Knapp 1000 Menschen feierten im ausverkauften Theater am Tanzbrunnen die witzigen, weisen und kuriosen Texte der jungen Autor*innen mit Lernschwierigkeiten. Inspiriert von bekannten Vorlagen der Weltliteratur schenkten sie dem Publikum ihre Sicht auf die Krisen der Welt.

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NRW Arbeitsminister Karl-Josef Laumann startet innovatives Ausbildungsprojekt für junge Menschen mit geistiger Behinderung

In Köln startet heute ein bundesweit einzigartiges Modellprojekt, in dem junge Menschen mit geistiger Behinderung ins Duale Ausbildungssystem integriert werden. Der nordrhein-westfälische Arbeits- und Sozialminister Karl-Josef Laumann reiste eigens an, um den Bewilligungsbescheid persönlich zu überreichen. Der Minister bezeichnete das Projekt als „wirklich mal etwas Neues“. Ob Integration von Menschen in unserer Gesellschaft gelinge, erweise sich letztlich daran, ob sie in Erwerbsarbeit münde.

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